Neue Doku zeigt: AER erreicht 40 Millionen Hörer pro Woche
Damit hat sich die Zahl der erreichten Hörer im Vergleich zu der ersten aer-Dokumentation aus dem Jahr 2006 mit damals rund 20 Millionen Hörern verdoppelt. Gleichzeitig ging der Wortanteil von kumuliert 20 Sendestunden im Jahr 2006 auf rund 16 Stunden im Jahr 2014 zurück. Die aer-Redaktionen verantworten insgesamt mindestens 88 Sendeformate. Ihre Partnersender stellen ihnen dafür mehr als 270 Sendeplätze zur Verfügung.
"Über das Radio erreichen die evangelischen Kirchen somit regelmäßig mehr Menschen als auf allen anderen institutionalisierten oder medialen Wegen", heißt es im Resümee der Studie. Dabei gelte es, sowohl dem kirchlichen Auftrag als auch dem jeweiligen Sendeformat zu entsprechen. Dass dies gelänge, zeige die hohe Akzeptanz bei den Partnersendern. Für die journalistische Qualität der Arbeit sprächen zahlreiche Preise.
"Uns ist durchaus bewusst, dass es sich bei den vorgelegten Zahlen um statistische Näherungswerte handelt, die noch nichts über die tatsächliche Wirkung aussagen", schreibt der aer-Vorsitzende Andreas Odrich, Radio-Chefredakteur bei ERF Medien, im Vorwort zur Dokumentation. "Aber eingebettet ins Programm der Privatradiostationen kommen die aer-Beiträge mitten im Leben der Menschen an." Zugleich wandele sich mit der Medienlandschaft auch die Arbeit der aer-Redaktionen, "die sich längst nicht mehr auf die Produktion von Radioformaten beschränkt, sondern immer mehr auch Internet-, TV-, Video- und Social-Media-Angebote umfasst." Auch das mache die Dokumentation deutlich.
Die Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Rundfunk e.V. (aer) ist ein Zusammenschluss von 13 evangelischen Kirchenredaktionen und dem Gemeinschaftswerk der evangelischen Publizistik, gep.
